Das Bundesjustizministerium hat einen Entwurf eines Gesetzes zum verbesserten Schutz bei Vergleichsplattformen, Kaffeefahrten vorgestellt. Außerdem soll mehr Rechtssicherheit für Influencer geschaffen werden.
Folgende Änderungen sind vorgesehen:
Online-Marktplätzen müssen künftig darüber informieren,
– ob es sich bei ihren Anbietern um Unternehmer handelt,
– bei Vergleichsplattformen die Hauptparameter ihres Rankings und die Gewichtung dieser Parameter offenlegen
– über die Kontrolle der Echtheit von Verbraucherbewertungen informieren.
Verbraucher können irreführend werbende Hersteller künftig auf Schadensersatz in Anspruch nehmen, ohne dass es darauf ankommt, ob zwischen ihnen überhaupt ein Vertragsverhältnis entstanden ist.
Empfehlungen von Influencern ausschließlich für Dritte ohne Gegenleistung sind nicht mehr wettbewerbswidrig.
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