Die Zahlen sind alarmierend: Die Bürokratiekosten in Deutschland erreichen immer neue Rekordhöhen. Laut Wirtschaftswoche zahlen Unternehmen jährlich 55 Milliarden Euro für die Erfüllung von Vorschriften. Das sind 5 Milliarden Euro mehr als noch vor ein paar Jahren – und das Ende ist nicht in Sicht.
Beispiele gefällig? Hier sind die neuesten Bürokratiemonster, die Unternehmen das Leben schwer machen:
• Lieferkettengesetz – Gut gemeint, aber schlecht gemacht. Ein Berg von Dokumentationspflichten ohne echten Mehrwert.
• Transparenzregister – Mehr Bürokratie für den Kampf gegen Geldwäsche, aber für den Mittelstand nur eine weitere Pflichtaufgabe.
• Berichtspflichten für Nachhaltigkeit – Klingt gut, aber für viele Unternehmen ein bürokratischer Albtraum.
• EU-Chemikalienverordnung (REACH) – Ein weiteres Regelwerk, das den Aufwand ins Unermessliche treibt.
Und als wäre das nicht genug: Auch auf Länderebene entstehen ständig neue Bürokratiemonster. Ein Beispiel? In Baden-Württemberg wurde der Normenkontrollrat kürzlich auf neue Bürokratiehürden hingewiesen, die gerade die kleinen Betriebe an ihre Grenzen bringen.
Die Fakten:
• Bundesebene: Über 12.000 Gesetze und Verordnungen.
• Länderebene: Ständig neue Regelungen, die Unternehmen zermürben.
• Kosten: Bürokratie kostet den Mittelstand 55 Milliarden Euro jährlich – Tendenz steigend.
Unsere Forderung: Stoppt die Regulierungswut! Wir brauchen weniger, nicht mehr Bürokratie. Statt uns in Vorschriften zu ertränken, muss die Politik klare, einfache und sinnvolle Regeln schaffen. Sonst bleiben nur die Großen übrig – und für den Rest? Der Gang zum Insolvenzgericht.
Mehr dazu in der aktuellen Wirtschaftswoche
Weitere Zahlen/ Statistiken unter: https://insm.de/themen-und-fakten/buerokratieabbau
#Bürokratieabbau #Mittelstand #Regulierungswut #Lieferkettengesetz #Transparenzregister #Bürokratiemonster #Wirtschaft #lfrWirtschaftsanwälte #WirberatenUnternehmer